Vom 17. bis 20. Oktober 2024 besuchten die vier Doktoranden des KLIMNEM-Projekts die Partnerinstitution Freie Universität Bozen in Südtirol, Italien. Dort empfing Prof. Dr. Stefan Zerbe, Projektleiter des Moduls 'Waldrestaurierung' im KLIMNEM-Projekt, das Komitee zu einem ergiebigen Wissensaustausch.
Am 20. und 21. Februar 2024 veranstaltete das CIEFAP im Technologiepark Esquel ein zweitägiges Symposium zum KLIMNEM-Projekt. Ziel dieser Veranstaltung war es, eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen zu schaffen, um die Forschungsergebnisse effektiv zu teilen und zu diskutieren. Eine starke Beteiligung und intensive Diskussionen machten die Veranstaltung zu einem großen Erfolg. Im Rahmen des Symposiums wurde auch beschlossen, die gewonnenen Erkenntnisse des KLIMNEM-Projekts in einer Buchveröffentlichung zusammenzufassen. Diese Publikation soll es ermöglichen, das gesammelte Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und so die Reichweite und den Einfluss der Forschung zu erweitern.
Im Februar 2024 wurden nach vollendeter Planung sieben Klimastationen entlang eines Niederschlagsgradienten im Río Manso Tal installiert (hier zum Video). Neben den im Projekt KLIMNEM beteiligten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des CIEFAP, der HAWK und der Georg-August-Universität Göttingen waren zudem auch Akteure aus der Praxis mit eingebunden. Hierzu zählte auch das Servicio de Prevención y Lucha Contra Incendios Forestales (SPLIF), welches sich der Prävention und Bekämpfung von Waldbränden widmet. Die Stationen sind mit diversen Sensoren ausgestattet, die es ermöglichen, langfristige Klimadaten zu erfassen. Diese Daten sind entscheidend für die Überwachung und Analyse von Klimaveränderungen und unterstützen dabei, nachhaltige Lösungen für Umweltveränderungen zu entwickeln.
Am 15.März 2023 war eine kleine Delegation des KLIMNEM-Projektes in Valdivia, Chile und stellte das KLIMNEM-Projekt den Mitarbeitenden und Studierenden der Universidad Austral de Chile vor. Mehr zum Besuch in Valdivia gibt es hier (in Spanisch).
Ein Teil des KLIMNEM-Teams überquerte vom 25. bis 26. Februar die Grenze von Argentinien nach Chile, um im Valle El León mögliche Flächen für eine Erweiterung des Transektes im El Manso-Tal nach Westen festzulegen. Mit einer Erweiterung nach Westen kann der Humiditätsgradient erweitert und das ganze Verbreitungsgebiet in der West-Ost-Ausdehnung von Nothofagus dombeyi (Coihue) abgedeckt werden. Neben verschiedenen weiteren immergrünen Laubbäumen wie z.B. Laureliopsis philippiana (Tepa) begegneten uns im Valle El León sehr große Exemplare von N. dombeyi. Die nachfolgende Bildergalerie gibt erste Eindrücke…
Zur Vorstellung des KLIMNEM-Projektes in der Region und zum Ideen-Austausch fand vom 22. bis 23. Februar ein Workshop mit dem Titel “KLIMNEM-Workshop - Sharing research interests, ideas and perspectives for the future” (Programm) statt. Neben ersten KLIMNEM-Ergebnissen, stellten auch Institutionen aus der Region Projekte und Ergebnisse vor (u. a. Prof. Dr. Thomas Kitzberger, Universidad Comahue, Bariloche, Argentinien und Joseline Rose, Instituto Forestal, Valdivia, Chile). Eine Diskussionrunde am Ende des 1. Tages und eine Exkursion zu verschiedenen Versuchsflächen und Waldbeständen am 2. Tag förderte den Austausch zwischen den Wissenschaftler:innen und soll eine erster Anstoß für langfristige Kooperationen sein. Mehr Informationen zum Workshop gibt es hier (in Spanisch). Die folgende Bildgalerie gibt einige Impressionen der Workshop-Tage...
Der Beginn des Jahres 2023 stand ganz im Zeichen von Geländearbeit und Datenerhebung. Von Januar bis März 2023 war ein Großteil des Projekt-Teams im Untersuchungsgebiet unterwegs, um Daten im 2. Transekt nahe der Gemeinde El Bolsón zu erheben und installierte Datenlogger im 1. Transekt im El Manso-Tal einzusammeln. Hier einige Impressionen der diesjährigen Geländesaison...
Nach regelmäßigen virtuellen Treffen seit Start des KLIMNEM-Projektes im September 2021, traf sich ein Teil des Projekt-Teams im Februar 2022 in Patagonien zur Absprache der intensiven Geländearbeit und zur Erkundung des ersten Transektes im El Manso-Tal (Provinz Río Negro). Informationen zum Treffen gibt es hier (in Spanish).
Vom 03. bis 16.11 2019 fand eine vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) finanzierte Summer School in Esquel (Provinz Chubut, Argentinien) statt. Thema der Veranstaltung war die Umsetzung der Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung im argentinischen Patagonien. Der Wert der patagonischen Wälder und anderer großflächiger natürlicher Landschaften für die Mitigation des Klimawandels wurde intensiv diskutiert. Die Summer School diente auch der Vorbereitung des KLIMNEM-Projektes. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Forschungsgruppe "Lateinamerika" der HAWK.